01 November 2007

November 2007 - Deutsch

...damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen, 15 sondern, wahrhaftig in der Liebe, heranwachsen in allen Stücken zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus. Eph 4:14-15 (S2000)

Ich habe diesen Monat einen jungen Mann beobachtet, dem eine neue Lehre vorgestellt wurde, und der nach einer kurzen Zeit des Studierens seinen Glauben an die Gottheit Jesu aufgegeben hatte. Es gibt viele laute Stimmen um uns herum, die versuchen uns mit neuen Lehren oder der neuesten Modeerscheinung zu beeindrucken. Es ist wichtig, so in Christus zu reifen, dass wir uns unseres Glaubens sicher sind und unsere Herzen auf der Basis unseres Glaubens ruhen.. Dies bedeutet nicht, dass es unwichtig ist, unser Verständnis durch Bibelstudium zu vertiefen und voneinander zu lernen, sondern es bedeutet, die Grundlagen zu kennen und uns derer gewiss zu sein.

Obwohl die Grundlagen unseres Glaubens kompromisslos sind, gibt es viele andere, nebensächliche Gebiete der Schrift, über die wir ein unterschiedliches Verständnis haben. Diese sollten uns nicht beängstigen, sondern wir sollten sie als Möglichkeit betrachten, unseren eigenen Standpunkt zu überdenken. Es kann sein, dass Gott noch mehr für uns hat, dass wir mehr tun können oder vielleicht können wir ein besseres Verständnis über das, was Christus für uns getan hat, gewinnen. Auch da wo wir nicht übereinstimmen, müssen wir einander in Liebe tragen und einander akzeptieren. Paulus ermutigt uns vor diesen Versen, das letztendliche Ziel, "zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus."zu gelangen, anzustreben.

November 2007 - English

... that we should no longer be children, tossed to and fro and carried about with every wind of doctrine, by the trickery of men, in the cunning craftiness of deceitful plotting, but, speaking the truth in love, may grow up in all things into Him who is the head—Christ. Eph 4 14-15 (NKJV)
I observed this month a young man who, having been introduced to some new idea and after an all too brief period of study, had abandoned his belief in the deity of the Christ. There are all too many siren voices around us that seek to carry us away with new doctrines or the latest fad. It is essential that we grow to a level of maturity in Christ that we are sure of our belief and settled in our hearts on the fundamentals of our faith. Not that we shouldn't be willing to deepen understanding as we study the bible and learn from each other, but that we know and are sure of the basics.

While the fundamentals of what we believe cannot be compromised, there are many other minor areas of scriptural understanding where we may have differences. We should not be frightened by these, but rather use them as an opportunity to re-examine our own understanding. There may be more that God has for us, more that we can be doing or we may be able to gain a better understanding of what Christ has done for us. Even where we disagree, we must always bear with and accept each other in love. We need to remembering that our ultimate goal, as Paul says just before these verses, is that we all come "to a perfect man, to the measure of the stature of the fullness of Christ."